Insights aus Utopia

Die Utopia Siegel-Studie 2022

Lost im Label Dschungel?

Siegel erleichtern nachhaltige Kaufentscheidungen, selbst wenn sich viele Konsument:innen im Detail gar nicht so gut auskennen. Dies und vieles mehr zeigt die aktuelle Utopia Siegel-Studie 2022.

Lesen Sie nach, welchen Siegeln Konsument:innen vertrauen und wodurch Vertrauen verloren gehen kann. Und tauchen Sie ein in die Unterschiede der Siegel-Rezeption durch die sechs verschiedenen Nachhaltigkeits-Typen unserer Utopia-Typologie des nachhaltigen Konsums.

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Teaser Cover Utopia-Studie 2022 / We Are Indeed
Die Utopia-Studie 2022

Die grüne Mitte – Wie Nachhaltigkeit den Konsum grundlegend verändert

Nachhaltigkeit durchdringt immer mehr die Einstellungen und das Konsumverhalten der Bevölkerung und ist für die Mehrheit der Deutschen selbstverständlich geworden. Das und vieles mehr zeigt die neue Utopia-Studie 2022, die eine Kombination aus Bewährtem und Neuem ist. Wie in den Vorgängerstudien haben wir die Nutzer:innen von Utopia zu ihren Einstellungen und Verhaltensweisen befragt. NEU ist eine repräsentative Bevölkerungsbefragung, die uns erlaubt, unsere Typologie des nachhaltigen Konsums weiterzuentwickeln.

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Highlights der Studie 2022

Typologie des nachhaltigen Konsums

Herzstück der Utopia-Studie ist eine neue Typologie des nachhaltigen Konsums, bestehend aus sechs Konsumtypen, deren Charakteristika und Anteile in der Gesamtbevölkerung definiert wurden: Konsequente, Green Shopper, Bedächtige, Gelegentliche, Sorglose und Ablehnende. Die drei besonders nachhaltigkeitsaffinen Typen stellen zusammen 41% der Bevölkerung und zeigen, wie tief Nachhaltigkeit in der Mitte der Gesellschaft verankert ist. Aber auch die weniger Affinen zeigen sich offen für Nachhaltigkeitsbotschaften.

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Typlogie Utopia Studie 2022/ We are Indeed
CC0 / Shutterstock / Savanevich Viktar
Highlights der Studie 2022

"Ja" zu besserer Erkennbarkeit, aber bitte nicht noch mehr Siegel

Erkennbarkeit nachhaltiger Produkte ist ein Schlüssel zum Markterfolg: Konsument:innen wünschen sich mehr nachhaltige Angebote dort, wo sie ohnehin einkaufen. Je mehr das der Fall ist, desto größer der Wunsch nach besserer Erkennbarkeit der Produkte. Benötigt werden kreative Lösungen unter Nutzung mehrerer Kommunikationskanäle. Sich einzig und allein auf die Verwendung eines Siegels auf der Produktverpackung zu beschränken, reicht nicht aus, wenn die Maßnahmen wirken sollen.

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Highlights der Studie 2022

Klimaneutrale Produkte: Erosion eines Trends?

Was als Trend begann und immer mehr Branchen erfasst, droht zur Blase zu werden: klimaneutrale Produkte. Fehlende Transparenz, hoher Erklärungsbedarf und eine Fülle qualitativ unterschiedlicher Label sowie Misstrauen gegenüber Unternehmen gefährden die Glaubwürdigkeit bei Konsument:innen. Noch aber gibt es eine Chance, den Vertrauensverlust durch einheitliche Kriterien und eine möglichst unabhängige Vergabe des Labels zu stoppen.

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CC0 / Shutterstock / Fascinadora
CC0 / Unsplash / Peter Mostbryg
Highlights der Studie 2022

Unternehmen zwischen Glaubwürdigkeit und Greenwashing

Angesichts des in Marketing und Medien omnipräsenten Buzzwords „Nachhaltigkeit“ bewerten Konsument:innen kritischer denn je, ob sie den Nachhaltigkeitsbotschaften von Unternehmen glauben können. Im Zweifel vertrauen sie eher Unternehmen und Marken, die sie sonst auch wertschätzen. Reputation und Nachhaltigkeit gehören untrennbar zusammen. Besondere Glaubwürdigkeits-Anforderungen kommen auf die Unternehmen zu, die konventionelle und nachhaltige Produkte im Angebot haben.

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Frühere Utopia-Studien

Utopia-Studie 2020: Eine Frage der Haltung

Nachhaltigkeit, Konsum, gesellschaftlicher Wandel

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Utopia-Studie 2017: Das gute Leben

Eine Utopia-Studie über nachhaltigen Konsum und bewusste Konsumenten

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Mini-Studien

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